Schulvorbereitung!

      

Besonders wichtig ist es uns den Eltern der Schulanfänger zu vermitteln, dass die Schulfähigkeit als Entwicklungsprozess zu verstehen ist. Schulvorbereitung beginnt nicht erst im letzten Kindergartenjahr, sondern schon viel früher! Ab dem Zeitpunkt der Geburt ist das Kind ein eigenständiges Lebewesen, das von Anfang an lernt. Lernen ist ein Grundtrieb der menschlichen Natur. Es ist ein Bedürfnis von uns Menschen, zu wachsen und zu reifen. Je mehr Sinne dabei aktiviert werden, desto differenzierter und nachhaltiger ist die Wahrnehmung. Je intensiver die linke und die rechte Hirnhälfte zusammenarbeiten, desto besser ist die Konzentrations-, Merk- und Problemlösungsfähigkeit. Diesem Prinzip zufolge, kann Schulvorbereitung nicht durch das Abarbeiten von Arbeitszetteln erfolgen (wie es in den meisten Köpfen verankert ist), sondern muss ganzheitlich, unter Berücksichtigung aller Sinne stattfinden. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass jedes Kind auf seine Art und Weise lernt und unterschiedliche Strategien anwendet. Die einen lernen am besten durch Ausprobieren und andere wiederum durch Planen ihrs Vorgehens. Das kindliche Spiel entspricht dem kindlichen Lernen. Jede Beschäftigung, sieht sie auch noch so spielerisch aus, lässt es vielfältige Erfahrungen machen, birgt Lösungsansätze für Probleme und gibt, in den meisten Fällen, die Chance soziale Fähigkeiten einzuüben.

 

Daher legen wir bei der Schulvorbereitung auf folgende Entwicklungsbereiche großen Wert:

  • Sprachliche Kompetenzen
  • Mathematische Kompetenzen
  • Lern- und Arbeitsverhalten
  • Merkfähigkeit
  • Grobmotorische Kompetenzen
  • Feinmotorische Kompetenzen
  • Emotionale Kompetenzen
  • Soziale Kompetenzen
  • Wahrnehmungsbereich